Heft 2 / 1996:
Umbau ohne Unterbau
Aspekte der Sozialpolitik
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
 

auf der Suche nach sozialer Bewegung und ständiger Erneuerung im rechtspolitischen Bereich sind wir bei uns selbst fündig geworden und haben Dynamik als unser Organisationsprinzip nun endgültig akzeptiert. Zu verkünden ist - nein, kein erneuter Druckerwechsel - sondern die Übernahme des Forum Recht-Vertriebes durch Oliver Schilling. Zu danken ist seinem Vorgänger Bernd Jansen, der für das zweite Staatsexamen nun mehr Zeit haben wird. Endgültig von uns gegangen ist durch die Umstellung jedoch unser Recht&Billig-Verlag (GbR), der gerade noch den Jahreseinzug hinter sich gebracht hat. Möge er als Karteileiche im Handelregister verfaulen - wir freuen uns jedenfalls über seinen frischgeborenen Nachbarn im Vereinsregister: Forum Recht e.V. wird in Zukunft der Träger der finanziellen Abwicklung des Projektes sein. Unterstützt wird die neue Struktur durch die frisch gewählten Redaktionsmitglieder Susanne Zühlke, Rainer Kallert, Annette Neidull, Stephan Thewalt und Friederike Wapler.
Aber was ist eine Zeitschrift ohne LeserInnen? Um diese Gruppe zu vergrößern, wurden zwei neue Wege eröffnet. Für Gefangene haben wir ein Kontingent an Freiabos eingerichtet und uns außerdem ins Internet gehängt.
Und was ist ein Magazin ohne AutorInnen? Auf diese Gruppe warten mit den Heften zu Nationalsozialismus und Recht (Redaktionsschluß 29. April), zur Informationsgesellschaft (29. Juli) und zu Polizei und Geheimdiensten (4. November) interessante Themen. Denn was wäre Recht ohne Forum, meinen

Eure Reds